Rathauskoalition informiert sich über Pop-Up-Radweg

Rathauskoalition informiert sich über Pop-Up-Radweg

Dienstag, 05. April 2022

Bereits im vergangenen Jahr beschäftigte sich die Rathauskoalition mit der Überplanung der Friedrich-Ebert-Straße. CDU und Bündnis 90/Die Grünen beantragten den sukzessiven Bau von Kreisverkehren von der Kreuzung Franziskanerstraße bis zum Kreuzungsbereich Wildermannstraße und den damit einhergehenden Rückbau der dortigen Ampelanlagen. Auch der Ausbau der Radwege auf dieser Nord-Süd-Achse der Ruhrfestspielstadt waren Bestandteil des Verkehrsgesamtkonzeptes. Parallel zum Koalitionsantrag hat der Kreis Recklinghausen nun an verschiedenen Standorten im Kreisgebiet die Errichtung sogenannter Pop-Up-Radwege beschlossen, mit denen innerhalb eines Jahres verschiedene Ausgestaltungen zur Verbesserung der Radverkehrslage getestet und Erfahrungen gesammelt werden sollen. In Recklinghausen soll dies schon bald auf Friedrich-Ebert-Straße geschehen.

Um sich über die aktuellen Planungen des Kreises zu informieren trafen sich der CDU-Fraktionsvorsitzende Benno Portmann MdL, der Fraktionsvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen Holger Freitag, der Vorsitzende des Kreisausschusses für Mobilität Jörg Jedfeld, der Vorsitzende des Stadtentwicklungsausschusses Friedhelm Baumgarten, der zuständige CDU-Ortsverbandsvorsitzende Daniel Rabe, die örtliche CDU-Ratsfrau Marita Begmaier mit dem zuständigen Fachdienstleiter des Kreises Herrn Uhlenbrock sowie dem städt. Fachbereichsleiter für Mobilität, Stadtgrün und Straßenbau der Stadt Axel Fritz.

Plan des Kreises ist es, wie auch im Koalitionsantrag beschrieben, die zweispurige Straße auf eine Spur zu reduzieren. Der dadurch entstehende Platz soll zur Verbreiterung des Radweges genutzt werden und durch besondere Markierungen gekennzeichnet werden. Die Fahrradfahrer bekommen nicht nur mehr Platz, der Verkehr wird dadurch auch sicherer.

Die Rathauskoalition begrüßt die Initiative des Kreises Recklinghausen sehr. Die Umsetzung eines verbesserten Radweges in diesem Bereich ist ein erster Schritt in die richtige Richtung.  Durch solche Projekte können langfristig sowohl der Kreis und die Stadt, aber auch die Bürgerinnen und Bürger profitieren!