Wahlkampf um jeden Preis

Wahlkampf um jeden Preis

Dienstag, 01. Februar 2022

Daniel Rabe kritisiert SPD-Fraktionsvize Anna Teresa Kavena für Aussagen zu den Ereignissen in der  Kita „Am Südpark“.


Mit großem Erstaunen hat der kinder-, jugend- und familienpolitische Sprecher der CDU-Fraktion im Rat der Stadt Recklinghausen, Daniel Rabe, die Stellungnahme der stv. SPD-Fraktionsvorsitzenden, Anna Teresa Kavena, zu den aktuellen Ereignissen in der Kita „Am Südpark“ zur Kenntnis genommen. Die von der Vorsitzenden des Ausschusses für Kinder, Jugend und Familie erhobenen Vorwürfe gegenüber der Stadtverwaltung entbehren jeglicher Grundlage. Zudem zeichne Kavena ein falsches Bild der vorherrschenden Situation und schüre dadurch unnötige Ängste, erklärt Rabe. 

„Anstatt, wie es einer Ausschussvorsitzenden gebühren würde, die Bürgerschaft sachlich über aktuelle Themen ihres politischen Fachgebietes zu informieren, wählt Frau Kavena lieber den Stil der Landes-SPD und verzerrt auf populistische Art und Weise Tatsachen und schürt Ängste, ohne einmal mit der Wimper zu zucken. Wer die korrekte Sachlage kennt, dem wird schnell klar, dass dies lediglich dem laufenden Landtagswahlkampf dienen soll“, kritisiert Rabe.

Gesicherte Informationen kurzfristig aus der Fachverwaltung oder von dem zuständigen Dezernenten zu erhalten wäre für eine Ausschussvorsitzende ein Leichtes gewesen. Jedoch seine Aussagen lediglich auf einen Zeitungsartikel zu stützen, ohne sich weiter sachkundig zu machen, den mahnenden Zeigefinger zu erheben und gar davon zu sprechen, dass Eltern von der Verwaltung im Stich gelassen werden würden, zeuge von keinem guten Stil und sei schlicht weg unseriös, stellt der Christdemokrat fest. Rabe selbst habe sich als stv. Ausschussvorsitzender nach Bekanntwerden unverzüglich bei der Verwaltung über die Geschehnisse an der Ruhrstraße informiert, um die vorherrschende Situation besser einordnen zu können.  

Entgegen der Anschuldigungen habe die Fachverwaltung unverzüglich reagiert und binnen kürzester Zeit eine Lösung gefunden, um den Kita-Betrieb, am 7. Februar 2022, nicht einmal 14 Tage nach der Kita-Evakuierung, wieder aufnehmen zu können. Die zuvor einzeln evakuierte Gruppe wurde kurzfristig in die Turnhalle verlegt, sodass eine Betreuung weiterhin möglich war. Zudem seien lediglich 23 der 57 Kita-Kinder von der Evakuierung der Einrichtung betroffen gewesen. Die übrigen Kinder befanden sich entweder in Quarantäne oder wurden freiwillig zuhause betreut. Dies stelle ebenfalls eine andere Sachlage, als die von Anna Teresa Kavena beschriebene, dar.

„Durch die schnelle und umsichtige Bekanntmachung des Schadens durch die Kitamitarbeiter konnte Schaden an Leib und Leben abgewendet werden. Das ist die wichtigste Nachricht der letzten beiden Wochen! Doch leider verliert Frau Kavena davon kein einziges Wort“, so Rabe abschließend.

Das schnelle, unkomplizierte und lösungsorientierte Handeln aller Beteiligten zeigt einmal mehr, dass man sich auch in Ausnahmesituationen auf unsere Verwaltung und die Kita-Träger verlassen kann. Die CDU-Fraktion im Rat der Stadt Recklinghausen bedankt sich ausdrücklich beim gesamten Team der Kita „Am Südpark“ und den zuständigen Mitarbeitern der Fachverwaltung.