"Tour de Recklinghausen" des MIT-Stadtverbandes Recklinghausen

"Tour de Recklinghausen" des MIT-Stadtverbandes Recklinghausen

Donnerstag, 20. Juli 2017

Erster von vier Tourstopps bei der Josef Peters GmbH


Der MIT-Stadtverband Recklinghausen startete im Juli zu seiner eintägigen Unternehmenstour durch Recklinghausen. Für MIT-Chef Torsten Jakob und seine Delegation, bestehend aus Rats- und MIT-Mitgliedern, standen zwei Stationen am Vormittag auf dem Programm, bevor Steffen Kantitz MdB, MIT-Bezirksvorsitzenden Ruhr und Landesschatzmeister der CDU NRW, am Mittag dazu stieß, um an einem Gespräch bei der Sparkasse Vest Recklinghausen und einer Unternehmensführung mit anschließender Gesprächsrunde bei der Becorit GmbH, teilzunehmen.

Erste Station der unter dem Titel "Tour de Recklinghausen" laufenden Unternehmenstour war die Josef Peters GmbH im Gewerbegebiet an der Phillip-Reis-Straße, in Recklinghausen. MIT-Chef Torsten Jakob, der CDU-Bundestagskandidat Michael Breilmann, Ratsherr und wirtschaftspolitischer Sprecher der CDU-Ratsfraktion, Wilhelm Braukmann und Daniel Rabe, Mitglied des christdemokratischen Wirtschaftsflügels, besuchten das seit 22 Jahren an diesem Standort geführte Unternehmen, das auf die Reparatur von Lastkraftfahrzeugen spezialisiert ist.

Angefangen 1905, damals in einer Hinterhofwerkstadt auf der Castroper Straße, als Hersteller von Kutschwagen, wuchs das nun in der dritten Generation geführte Familienunternehmen stetig und wurde so zu einer über die Stadtgrenzen hinaus bekannten Anlaufstelle für PKW und LKW aller Art. Der Firmeninhaber Josef Peters führte die Anwesenden Unionspolitiker durch den laufenden Betrieb.

Außerdem berichtete Peters über die derzeitige Situation für Gewerbetreibende am Standort Recklinghausen. Hierbei erklärte er, dass aus seiner Sicht die Ablehnung der Ansiedlung eines weiteren LKW-Leasingstandortes im Gewerbegiet Ortloh, seitens des Rates und der Verwaltung, eine Fehleinschätzung war. Dadurch, dass in dieser Branche viele kleinere Unternehmen von der Auftragslage der größeren Dienstleister partizipieren, so der gelernte Kfz-Meister, wären zwar direkt nicht viele Arbeitsplätze geschaffen worden, es hätten allerdings auf lange Sicht hin einige Arbeitsplätze gesichert werden können. Dadurch, dass auch in diesem Gewerbezweig die Aufträge von Einzelkunden immer mehr zurück gingen, sei man auf die Partizipation von Aufträgen der Großdienstleister angewiesen, so Peters. Eine Einschätzung eines dirket Betroffenen, die die Christdemokraten gerne mitnahmen.