Stellungnahme der CDU-Seniorenunion zur Öffnung der Altstadt für Radfahrer

Stellungnahme der CDU-Seniorenunion zur Öffnung der Altstadt für Radfahrer

Donnerstag, 03. September 2015

Der Stadtverbandsvorsitzende der CDU-Seniorenunion Rolf Tanski spricht sich gegen die Forderungen der SPD und Grüne auf teilweise bzw. volle Öffnung der Altstadt für den Radverkehr aus. Tanski schließt sich nach Rückfragen bei den Mitgliedern sowie aus Rückflüssen aus der Bevölkerung der Verkehrssicherheitskommission an. Diese hatte bereits wegen erheblicher Sicherheitsbedenken die zur Sprache gebrachten Radverkehrs-Varianten abgelehnt. Darüber hinaus gibt es bereits weitergehende politische Anregungen auf Öffnung der kompletten Altstadt für Radfahrer.

Rolf Tanski: „Sicherlich kann man über den Einbezug einiger Nebenstraßen in Randlagen oder aber auch über bestimmte Öffnungszeiten, z.B. 7.30 – 9.00 Uhr für Schüler vor Schulbeginn, nachdenken. Aber eine generelle Öffnung der Hauptachsen in den Altstadt-Fußgängerzonen ist aus Sicherheitsgründen strikt abzulehnen.“

„Beim Parallelverkehr zwischen Fußgängern und Radfahrern ist insbesondere für ältere Menschen, Gehbehinderte, Rollator- und Rollstuhlfahrer, Kinderwagennutzer, Kinder und dgl., aber auch für die Radfahrer selbst, die notwendige Verkehrssicherheit nicht gegeben. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die bereits zur Sprache gebrachte komplette Öffnung der Fußgängerzone Altstadt, u.a. Altstadtmarkt, Kunibertistraße, Breite Straße, Holzmarkt, angesichts der geringen Fahrbahnbreite und der hohen Frequenz funktionieren kann. 

Rolf Tanski

Stadtverbandsvorsitzender CDU-Seniorenunion