Sommertour der CDA NRW

Sommertour der CDA NRW

Mittwoch, 04. August 2021

CDA-Landeschef Dennis Radtke MdEP und Claudia Middendorf zu Gast im Kreis Recklinghausen 


Auch in diesem Jahr machte die Sommertour der CDA NRW CDA-Kreisverband Station, um gemeinsam mit dem CDU-Kreisvorsitzenden Ulrich Hempel verschiedene Institutionen im Kreisgebiet besuchen. Ulrich Hempel freute sich sehr, dass mit dem Landesvorsitzenden der CDA NRW, Dennis Radtke MdEP, und Claudia Middendorf (Beauftragten der NRW-Landesregierung für Menschen mit Behinderung sowie Patentinnen und Patienten) zwei hochkarätige CDU-Sozialpolitiker erneut den Kreis Recklinghausen besuchen, um sich über sozialpolitische Themen vor Ort zu informieren.

Erste Station der Recklinghäuser CDA-Sommertour war das Impfzentrum des Kreises Recklinghausen, auf dem Konrad-Adenauer-Platz in Recklinghausen. Kreisdirektor Roland Butz (CDU) und der organisatorische Leiter des Impfzentrums, Peter Wernitz, informierten Claudia Middendorf und CDA-Kreischef Ulrich Hempel über das derzeitige Impfgeschehen im Kreis Recklinghausen und die bisher geleistete Arbeit des Impfzentrum-Teams. Seit dem 8. Februar steht das Impfangebot der Kreises Recklinghausen zur Verfügung. Zu Höchstzeiten konnte eine Impfquote von 2.8000 Personen pro Tag verzeichnet werden. Die beiden CDU-Sozialpolitiker freuten sich sehr zu hören, dass rund 370.000 Bürgerinnen und Bürger des Kreises Recklinghausen bereits ihre COVID-19-Schutzimpfung erhalten haben, was einer einem Anteil von rund 60 Prozent entspricht.

„Das ist hier in Recklinghausen sehr gut gelöst. Ich kann gut verstehen, dass es so viel Lob von der Bevölkerung gibt. Die Organisation ist klasse und die Beschäftigten sind so nett und zu vorkommend, dass man sich gut aufgehoben fühlt“, sagte Claudia Middendorf nach dem gemeinsamen Rundgang mit CDA-Chef Ulrich Hempel.

Im Anschluss ging es für die CDU-Sozialpolitiker weiter in die Südstadt, wo sie gemeinsam mit den CDU-Ratsfrauen Christiane Werner (Vorsitzende der Frauen Union Recklinghausen) und Katharina Minkhofer (Vorsitzende der Ratskommission für Menschen mit Behinderung) das Stadtteilbüro des Sozialdienstes katholischer Frauen (SkF) besuchten.

Im Vordergrund des Austausches mit dem ehrenamtlichen Vorstand und hauptamtlichen Mitarbeitern standen die Existenzsichernden Hilfen des SkF. Claudia Middendorf interessierte sehr für den niederschwelligen und vernetzten Ansatz der SkF-Angebote, der den Zugang zu Beratung und Hilfe einfach gestaltet. Weitere Themen waren die Notwendigkeit von existenzsichernder Unterstützung gerade in der Südstadt und Beratungen unter Corona-Bedingungen. SkF-Fachbereichskoordinator Daniel Ruppert versicherte den Anwesenden, dass die Dienste des SkF genau dort ankommen, wo sie gebraucht werden.

Weiter ging es mit der diesjährigen CDA-Sommertour und CDA-Landesvorsitzenden, Dennis Radtke MdEP, der gemeinsam mit Ulrich Hempel das Jobcenter des Kreises Recklinghauen, das Bildungszentrum des Handels und das Schulungs- und Servicezentrum Vest GmbH (SuS) besuchte. Die Themenfelder Arbeitsmarkt, duale Ausbildung und Qualifizierung standen im besonderen Fokus dieser drei Besuche. In der Lehrwerkstatt der SuS hatten die beiden Christdemokraten die Gelegenheit, sich einen Eindruck über die Vermittlung von handwerklichen Lehrinhalten zu verschaffen. Dennis Radtke MdEP betonte im Anschluss dieser drei Besuche, wie wichtig es sei, jungen Menschen eine berufliche Perspektive zu geben.

Zum Abschluss der am 20. Juli stattgefundenen Recklinghäuser Sommertour trafen die beiden CDU-Sozialpolitiker die Stadtverbandsvorsitzende der Frauen Union, Christiane Werner, den Stadtverbandsvorsitzenden der Jungen Union Recklinghausen, Daniel Rabe, sowie den Historiker und Ersten Beigeordneten der Stadt Recklinghausen a. D., Georg Möllers, um gemeinsam an die Helden des 20. Juli 1944 zu gedenken. CDA-Landeschef Dennis Radtke MdEP durfte sich über ein Buch der beiden Recklinghäuser Historiker Georg Möllers und Jürgen Pohl freuen, die über die schicksalhaften Lebenswege der beiden Geschwister von der Schulenburg geschrieben haben, welches erst kürzlich veröffentlicht worden ist. Fritz-Dietlof von der Schulenburg, einer der Beteiligten des Attentats vom 20. Juli 1944, war der Bruder der im Kreis Recklinghausen verstorbenen Tisa von der Schulenburg, die als Nonne in einem Dorstener Kloster lebte und ebenda verstorben war.

Die Christdemokraten waren sich einig: Nie wieder dürfen Mächte wie die Nationalsozialisten politische Verantwortung übernehmen!

CDA-Kreischef Ulrich Hempel blickt auf eine gelungene Sommertour im Kreis Recklinghausen zurück und freut sich sehr, dass auch in diesem Jahr die Sommertour der CDA NRW erneut Station im Kreis Recklinghausen gemacht hat.