Riesenerfolg für die Politik!

Bahnverantwortliche zeigen sich kooperativ
Im November 2017 hatten sich Politiker von CDU - Fraktionsvorsitzende Marina Hajjar und Fraktionsvize Friedhelm Baumgarten - , FDP – Udo Schmidt und Franz-Josef Bootz – und Bündnis90/Die Grünen – Holger Freitag und Volker Schäper-Beckenbach - zu einem Ortstermin am Recklinghäuser Hauptbahnhof getroffen, um die dortigen Missstände und Entwicklungsbedarfe zu begutachten und darauf aufmerksam zu machen. Dieses fassten sie in einem Brief an die Bahnverantwortlichen, den Verkehrsminister des Landes Nordrhein-Westfalen, Hendrik Wüst MdL, den Bahnbevollmächtigten Werner Lübberink und den Bahnhofsmanager Michael Jansen, zusammen verbunden mit der Bitte um eine Rückmeldung mit beabsichtigten Maßnahmen.
Am 20. Februar 2018 bereits fanden sich die oben genannten Herren in Recklinghausen ein, um an einem Tisch mit Politik sowie dem Recklinghäuser Bürgermeister Christoph Tesche die beabsichtigten Maßnahmen zu besprechen.
Es zeigte sich im Gespräch, dass sich die Bahnmitarbeiter gut auf jeden einzelnen im Brief erwähnten Punkt vorbereitet hatten. Sie sagten Verbesserungen im Bereich „Anzeigetafel im Bahnhof“, „Beleuchtung auf den Bahnsteigen“, „Sitzbänke auf den Bahnsteigen“, „ Reparatur bzw. Erneuerung der Aufzüge“ in Kürze, eine Zuwegung von der Haltestelle der Fernbusse zum Bahnsteig 1 sowie die Prüfung des Bedarfs von Schließfächern im Bahnhofsgebäude zu.
Ebenfalls legten sich die Bahnrepräsentanten auf verschiedene Zeitschienen fest:
- Bau der Untertunnelung der Gleise an der Hochlarmarkstraße (2023/24, Bauzeit: 3 Jahre)
- Durchstich der Kunstmeile unter der Bahnlinie an der Herner Straße, verbunden mit einer Wegeschaffung mit Ampelzeichen über die Kurt-Schumacher-Allee (2018)
- Verbreiterung der Schlachthofbrücke (2019)
CDU-Fraktionsvorsitzende Marina Hajjar zum bisherigen Zwischenergebnis:
„Ich bin überzeugt davon, dass mit diesem Brief ein Handlungsdruck erzeugt worden ist, der nun eine zügige Abhandlung von einer Reihe von Maßnahmen nach sich zieht. Ohne die politische Initiative wären viele Maßnahmen gar nicht oder erst erheblich zeitverzögert auf den Weg gebracht worden. Für unsere Koalition stellt das einen Riesenerfolg dar!“