PRESSEERKLÄRUNG
CDU-Fraktionsvorsitzende Marina Hajjar weist Kiritk am Auswahlverfahren zur anstehenden Beigeordnetenwahl entschieden zurück
Mit Verwunderung haben wir die in der heutigen Ausgabe der Recklinghäuser Zeitung stehenden Aussagen der SPD zur anstehenden Beigeordnetenwahl zur Kenntnis genommen. Einige Darstellungen in diesem Artikel rufen nach weiteren Erklärungen. Zunächst einmal greifen wir mit dem Verfahren auf ein lang bewährtes Verfahren zurück, das auch bei früheren Dezernentenbesetzungen genau so gewählt worden war.
Dass seinerzeit die Besetzung der Stelle des Technischen Beigeordneten einen weiteren Durchlauf benötigte, mag der Tatsache geschuldet gewesen sein, dass jedem potentiellen Bewerber klar war, dass es sich um eine SPD-Dezernentenstelle gehandelt hat, die Stadt aber seit vielen Jahren von der Koalition aus CDU, B‘90/Die Grünen und FDP geführt wird. Die Beteiligung der Koalition an der Auswahl der Person des Technischen Beigeordneten beschränkt sich einzig und allein darauf, dass die SPD bei der Koalition um einige Stimmen für die Abstimmung des Technischen Beigeordneten geworben hat und wir dieses seinerzeit zugesagt haben.
Dass bei der Ausschreibung der Stelle des Sozialdezernenten nun die Bewerbungslage dünn war, dem muss man heftig widersprechen. Es waren einige hochkarätige Bewerber, Frauen sowie Männer darunter. Diese sind in die letzte Bewerbungsrunde durchgedrungen. Die Entscheidung für die nun ausgewählte Person ist einzig darauf zurückzuführen, dass sie durch ihre Vita sowie auch bei der persönlichen Vorstellung die qualifizierteste Person war und ist.
Alleine die Tatsache, weiblich zu sein, ist kein Qualitätsmerkmal. In der Endbewerberrunde waren durchaus Frauen sowie Männer. Mit Herrn Dr. Sanders ist nach der Einschätzung der Koalition der für dieses Dezernat bestgeeignete und hochqualifizierte Bewerber ausgewählt worden.
gez.
Marina Hajjar
CDU-Fraktionsvorsitzende