Parkdruck auf der Mühlenstraße soll sich kurzfristig entspannen

Parkdruck auf der Mühlenstraße soll sich kurzfristig entspannen

Rathauskoalition begrüßt Verwaltungsvorschlag zur Nutzung des Hohenzollernparkplatzes

Anfang August informierte die Stadtverwaltung die Anwohner der Mühlenstraße über die aus der Einrichtung des Popup-Radwegs resultierenden Änderungen für den ruhenden und fließenden Verkehr. Einer der Punkte, der für die Anwesenden von großer Bedeutung war, war ausreichender Parkraum, trotz des Wegfalls von rund 39 Parkplätzen. Bereits vor Ort, aber auch im Nachgang der Bürgerinformationsveranstaltung, sprachen sich Politik und Verwaltung für eine zeitnahe Lösung zur Reduzierung des Parkdrucks aus – nun ist der Weg für einen ersten Lösungsansatz geebnet, was die Recklinghäuser Rathauskoalition hoch erfreut.

In der vergangenen Woche tauschten sich Politik und Verwaltung über die vorherrschende Parkplatzsituation auf der oberen Mühlenstraße aus. Hierbei kam die Idee auf, den Bewirtschaftungszeitraum des Hohenzollernparkplatzes zu verkürzen, um Anwohnern die Möglichkeit zu eröffnen, an dieser Stelle früher als bisher kostenfrei parken zu können. Künftig sollen bereits ab 16 Uhr keine Parkgebühren mehr auf diesem Großparkplatz erhoben werden. Dies ermöglicht u.a. Anwohnern der Mühlenstraße auf diese Parkmöglichkeit auszuweichen, ohne dass ihnen dabei Kosten entstehen. So soll der von der Bürgerschaft beklagte Parkdruck kurzfristig entspannt werden. Die entsprechende notwendige Beschlussfassung des Stadtrats soll bereits in seiner kommenden Sitzung am 26. September erfolgen. Ein Vorschlag, den die Recklinghäuser Rathauskoalition vollends unterstütz.

Die beiden Fraktionsvorsitzenden von CDU und Bündnis 90/Die Grünen, Benno Portmann und Holger Freitag, sind sich einig: Die geplante Ausweitung des kostenfreien Parkzeitraums auf dem Hohenzollernparkplatz stellt einen guten ersten Schritt in die richtige Richtung dar, der den Anwohnern ein kurzfristig realisierbares Ausweichangebot bietet.