Nichts als falsche Tatsachen

Nichts als falsche Tatsachen

Freitag, 30. November 2018

CDU-Vize Daniel Rabe verwundert über sozialdemokratische Aussagen zum Thema "Schule und Bildung"


Mit großer Verwunderung nahm der stellvertretende CDU-Stadtverbandsvorsitzende Daniel Rabe die Aussagen der SPD-Vize Anna Teresa Kavena, aus der Recklinghäuser Zeitung vom 27. November 2018, zur Kenntnis. Vielleicht läge es an der Kürze der Zeit, die sich Kavena im politischen Raum befinde, um sich ein korrektes Bild der Sachlage verschaffen zu können, so Rabe.

Fakt sei allerdings, dass die SPD weder auf den Missstand der zu erneuernden Grundschultoilette hingewiesen, noch durch einen Ergänzungsantrag eine Toilettensanierung angestoßen habe.

Sich durch solche schlichtweg falschen Aussagen ins positive Licht rücken zu wollen, käme für Rabe allerdings nicht sonderlich überraschend. Auch das Schmücken mit fremden Federn, um von jahrzehntelangen Versäumnissen eines ehemals sozialdemokratisch geführten Rathauses ablenken zu wollen, sei anscheinend ein probates Mittel sozialdemokratischer Pressearbeit – nicht nur auf kommunaler Ebene, so Rabe weiter.  

Korrekt sei es hingegen, dass Herr Frank Strasen, in seiner Funktion als Schulleiter des Theodor-Heuss-Gymnasiums, seinerzeit in seinem Bericht vor dem Ausschuss für Schule und Bildung die Missstände am Beispiel seiner Schule aufzeigte und dadurch Politik und Verwaltung auf den Plan rief.
Durch das nun aufgelegte 3,1 Mio. Euro umfassende „Toilettenprogramm“ wird die Renovierung aller Schultoilettenanlagen im Stadtgebiet erreicht.

Aus welchem Grunde Kavena die Aussage, „durch das Förderprogramm „Gute Schule 2020“ haben vor allem die Grundschulen profitiert“, befremdlich finde, ist dem Christdemokraten Rabe schleierhaft, denn genau das spiegelt die Tatsachen wider. 

„Seit jeher legen wir Recklinghäuser Christdemokraten unser besonderes Augenmerk auf die Bereiche Schule und Bildung sowie Kinder, Jugend und Familie. Es ist uns ein großes Anliegen Rahmenbedingungen für Kinder und Jugendliche in unsere Stadt so zu schaffen, dass eine adäquate, zeitgemäße Betreuung möglich ist. Das Förderprogramm „Gute Schule 2020“ hilft uns dabei, den immer weiter ansteigenden Schüler- und Anmeldezahlen für den OGS-Bereich gerecht zu werden und einen weiteren Ausbau zu ermöglichen“, so Rabe weiter. 

„Das Einzige, was innerhalb dieser Debatte befremdlich auf mich wirkt ist die Tatsache, dass sich öffentlich negativ zu Sachverhalten geäußert wird, ohne nur ansatzweise im Thema zu sein. Auch wenn der eine oder andere Genosse bereits im „Wahlkampfmodus“ zu sein scheint – ehrlich wehrt bekanntlich immer noch am längsten“, so CDU-Vize Rabe abschließend.