Neues aus den Ausschüssen
22. Sitzung des Ausschusses für Schule und Bildung vom 20. März 2019
In ihrer 22. Sitzung befassten sich die Mitglieder des Ausschusses für Schule und Bildung im Rat der Stadt Recklinghausen unter anderem mit drei wichtigen Themen:
- Gute Schule 2020
Im städtischen Haushalt 2019 sind 4.720.000 Euro au dem Förderprgramm "Gute Schule 2020" für Schulbaumaßnahmen an vier Standorten in Recklinghausen vorgesehen. Die steigenden Schülerzahlen im Grundschulbereich und der wachsende Bedarf im öffentlichen Ganztag führen zu einr Vielzahl von Bauaktivitäten. Der Schulausschuss hat nun die Pläne für die "Gebrüder-Grimm-Schule", die "Ortlohschule", die "Anton-Wiggemann-Schule" und die "Grundschule im Reitwinkel" zur Kenntnis genommen, damit nun zügig die Ausschreibung vorgenommen werden kann. Die CDU-Fraktiom im Rat der Stadt Recklinghausen unterstützt dieses Vorgehen der Verwaltung, damit die Räume zum Schuljahr 2020/2021 genutzt werden können.
- Breitbandausbau für Recklinghäuser Schulstandorte
Der Breitbandausbau ist ein wichtiges Thema für die Wirtschaft und die Schulen. Im Zuge der nun vorliegenden endgültigen Förderbescheide des Bundes sowie des Landeswurde die Ergänzung der Schulstandorte bewilligt. Alle Schulstandorte in Recklinghausen werden im Zuge des geförderten Breitbanausbaus an das Glasfasernetz angeschlossen.
- Hilfs- und Beratungssystem des Landes NRW
Auch in NRW ist der radikale politische Islam Thema. Als Hilfs- und Beratungssystem stellt das Land das Programm "Wegweiser - gemeinsam gegen gewaltbereiten Salafismus" zur Verfügung. In Recklinghausen ist das Programm in Trägerschaft von RE/init e.V..
Fraktionsvize Ulrich Hempel im Anschluss an die Ausschusssitzung:
"Die CDU-Fraktion im Rat der Stadt Recklinghausen ist hoch erfreut über die einzelnen Entwicklungen im Bereich Schule und Bildung. Die nun in die Wege geleitete Umsetzung des Förderprogramms "Gute Schule 2020", der allgemeine Breitbandausbau für alle Recklinghäuser Schulstandorte sind aus unserer Sicht ein wichtiger und richtiger Schritt für die stetige Weiterentwicklung unserer Schullandschaft. Das seitens des Landes NRW aufgelegte Hilfs- und Beratungsprogramm zum Themenfeld Salafismus ist ausdrücklich zu begrüßen. Es ist wichtig, bereits im Schulalter über dieses Thema zu infomieren und Schülerinnen und Schüler dahingehend zu sensibilisieren."