Neues aus den Ausschüssen

Neues aus den Ausschüssen

Donnerstag, 07. Februar 2019

19. Sitzung des Ausschusses für Kultur, Wissenschaft und Stadtgeschichte

 


In seiner Sitzung vom 6. Februar 2019 beschäftigte sich der Ausschuss für Kultur, Wissenschaft und Stadtgeschichte gleich zwei Mal mit einem "Neuanfang". Mit Olaf Kröck und Dr. des. Lutz Rickelt stellten sich sowohl der neue Intendant der Ruhrfestspiele, als auch der neue Leiter des Ikonen-Museums dem Ausschuss vor. Zudem lenkten beide den Fokus auf ihre einzelnen Konzepte. Olaf Kröck berichtete den Kulturpolitikern über die bisherigen Vorverkaufszahlen für die diesjährige Spielzeit.

Laut der Ausführungen des neuen Intendanten der Ruhrfestspiele seien bisher bereits 15.000 Karten verkauft und weitere 15.000 Karten vorbestellt worden. Sogar Vorbestellungen aus London und New York konnten verzeichnet werden. Die CDU-Fraktion nahm beide Vorstellungen freudig zur Kenntnis und blickt voller Erwartung auf die Umsetzung der einzelnen Vorhaben.

CDU-Fraktionsvorsitzende Marina Hajjar zeigte sich hoch erfreut über die Stärkung im Bereich Kinder- und Jugendtheater, das in dieser Spielzeit mit einem ausgeweiteten Programm Berücksichtigung findet.

"Der CDU-Fraktion - vor allem unseren Mitglieder im Aufsichtsrat der Ruhrfestspiele - war es seit jeher ein großes Anliegen, auch den Bereich des Kinder- und Jugendtheaters zu stärken. Wir freuen uns sehr, dass mit dem neuen Intendaten Olaf Kröck dieser Bereich eine stärkere Berücksichtigung im diesjährigen Festspielprogramm gefunden hat," so die Kulturpolitikerin.   

Im Weiteren beschäftigte sich der Ausschuss für Kultur, Wissenschaft und Stadtgeschichte mit einer Schenkung für das Ikonen-Museum. Die CDU-Fraktion begrüßt die Annahme der Schenkung, bestehend aus verschiedenen - zum Teil einzigartigen - Ikonen außerordentlich.

CDU-Fraktionsvorsitzende Marina Hajjar und ihre Fraktion umtreibt allerdings die Frage, wo und in welcher Form die Kunstgegenstände gelagert werden können. Die derzeitige Situation erfordert es, die Sammlung vorerst an ihrem bisherigen Aufbewarungsort Aachen zu belassen, bis innerhalb der Ruhrfestspielstadt eine adäquate Möglichkeit eingerichtet worden ist. 

"Uns, den Recklinghäuserinnen und Recklinghäusern, wird durch die derzeit vorherrschende Situation die Möglichkeit genommen, den neuen städtischen Kunstbesitz auch sehen zu können. Das Problem der Depot-Situation muss gelöst werden," merkte Hajjar kritisch an. 

Bürgermeister Christoph Tesche sagte in Bezug auf diese Problematik zu, mit Hochdruck an einer Lösung zu arbeiten.

Sehr erfreut zeigte sich die CDU-Fraktion über das Angebot des Leiters der städtischen Museen, Dr. Hans-Jürgen Schwalm, einen Teil der neuen Ikonen-Sammlung im Rahmen einer Ausstellung in den Räumlichkeiten der Kunsthalle der Öffentlichkeit zu präsentieren.