Neues aus den Ausschüssen

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Freitag, 18. Mai 2018

17. Sitzung des Ausschusses für Kinder, Jugend und Familie vom 15. Mai 2018


Am 15. Mai 2018 trafen sich die Mitglieder des Ausschusses für Kinder, Jugend und Familie zu ihrer 17. Sitzung im Willy-Brandt-Haus. Die anwesenden Kommunalpolitiker beschäftigten sich unter anderem mit dem Ausbauprogramm für Kindertageseinrichtungen der Folgejahre 2019/2020 und 2021/2022.

Fünf neue Kita-Standorte werden zur Zeit durch die Verwaltung geprüft. Ziel ist es, möglichst zeitnah, den Bedarf für Kinder über drei Jahren auch den gesetzlichen Anspruch darauf decken zu können. Die Aufstockung der benötigten Plätze soll durch Aus- und Anbaumaßnahmen erzielt werden. Sobald die jeweilige Realisierbarkeit durch die Fachverwaltung geklärt ist, kann der Ausbau in die Wege geleitet werden. Die CDU-Fraktion forderte während der Ausschusssitzung die geplanten Maßnahmen auch mit einer Kostenplanung zu hinterlegen. 

Die CDU hat sich seit jeher für gute und umfassende Versorgung von Kindern im Kita- sowie im Schulbereich eingesetzt. Deshalb befürworten die Recklinghäuser Christdemokraten diese Maßnahmen, wirbt jedoch auch dafür, im Falle von Alternativmöglichkeiten auf den Aspekt der Kostenentwicklung zu achten. 

"Für den Süder-Stadtbereich regen wir an, den Standort der Hauptschule Wasserbank in den Blick zu nehmen und die eventuelle Eignung für den Umbau für den Kita-Bereich zu prüfen", erklärt CDU-Fraktionsvorsitzende Marina Hajjar.

Neben dem Ausbauprogramm berichtete unter anderem das Kinder- und Jugendparlament der Stadt Recklinghausen über seine Arbeit sowie eine vollzogene Satzungsänderung. 

Ausschussvorsitzender Bodo Mauermann hierzu:

"Das Kinder- und Jugendparlament der Stadt Recklinghausen ist seit vielen Jahren fester Bestandteil der Recklinghäuser Kinder- und Jugendarbeit. Was dieses Gremium in der laufenden Legeslaturperiode auf die Beine gestellt hat, ist beachtenswert. Ich bergrüße es außerordentlich, dass durch die Satzungsändrung die Amtsperiode des Kinder- und Jugendparlamentes von bisher zwei auf nun drei Jahre verlängert wurde. So hat das derzeit bestehende Team die Möglichkeit, ihre geplanten Projekte noch weiter auszupfeilen und hat genügend Zeit, um noch viele Aktionen in die Tat umsetzen zu können."