Leinenfreier Auslauf für Vierbeiner

JU setzt sich für weitere "Hundewiese" ein
In ihrer neuesten Antragsidee nimmt die Junge Union die Bedürfnisse von Recklinghäuser Hundehaltern und ihren Vierbeinern in den Fokus.
So reichten die jungen Christdemokraten einen Antrag bei der CDU-Fraktion ein, der darauf abzielt, eine „Hundewiese“ zu errichten, um den zahlreichen im Stadtgebiet lebenden Hunde die Möglichkeit zu geben, leinenfrei herumtollen zu können.
„In zahlreichen Gesprächen mit Recklinghäuser Hundebesitzern wurde der Ruf nach einer ausgewiesenen, eingezäunten „Hundewiese“ laut. Diesem Wunsch haben wir uns gerne angenommen und auch geschaut, wie andere Kommunen dieses Thema bereits bearbeitet haben,“ sagt JU-Vorsitzender Daniel Rabe.
Zwar sei eine solche Fläche, die den leinenfreien Auslauf für Hunde vorsieht, bereits im Projekt „Freiraumentwicklungskonzept Mollbeck“ vorgesehen, allerdings könne diese - aufgrund von örtlichen Gegebenheiten - erst in ein bis zwei Jahren realisiert werden, erkläutert Rabe. Außerdem reiche nach Einschätzung der JU eine einzige „Hundewiese" im gesamten Stadtgebiet nicht aus.
„Mit der geplanten Fläche an der Mollbeck wird das nördliche Stadtgebiet bedient - aufgrund von örtlichen Gegebenheiten allerdings erst in ein bis zwei Jahren. Wenn man an die zahlreichen in Recklinghausen lebenden Hunde denkt, reicht unserer Meinung nach allerdings eine einzige Fläche nicht aus. Wir erachten es für sinnvoll, auch im südlichen Stadtgebiet eine „Hundewiese" zu errichten, um den Bedürfnissen von Hunden und ihren Besitzern gerecht zu werden,“ so Rabe weiter.
Die JU stellt sich hierbei eine zeitnahe Realisierung vor und hat diese so formulierte Gesamtidee in die Beratungen der Rathauskoalition einfließen lassen, die daraufhin einen Antrag für die kommende Sitzung des Rates der Stadt Recklinghausen, am 17. Februar, gestellt hat.