Klausurtagung der Senioren Union Bezirk Ruhr

Rolf Tanski
Bezirksvorsitzender Wolfgang Jaeger konnte bei der Veranstaltung in Haltern am See 60 Teilnehmer begrüßen. Als Themenschwerpunkte standen neue Wohnformen für Senioren, Mitgliederwerbung, Einsatz der Notfallkarte sowie Presse- und Öffentlichkeitsarbeit auf dem Programm.
Vize-Bürgermeisterin Hiltrud Schlierkamp ließ es sich nicht nehmen, die Seniorenpolitiker in Haltern am See, die Stadt liegt im Übergang zwischen Ruhrgebiet und Münsterland, willkommen zu heißen.
NRW-Landesvorsitzender Leonhard Kuckart berichtete über den aktuellen Stand der Rentendiskussion. Weiter ging er auf die Auswirkungen des Demografischen Wandels ein und warb für eine starke Einbringung der Senioren Union in der Kommunalpolitik.
Walter Klomp (Mettmann), Mitgliederbeauftragter des NRW-Landesvorstandes, zeigte in seinem Vortrag „Mitgliederwerbung“ vielfache Möglichkeiten zur Gewinnung neuer Mitglieder auf.
Im Referat „Wohnformen für Senioren“ erläuterte Karl Reckmann (Bottrop) die verschiedenen Wohnformen für ältere Menschen sowohl im Bereich der Alleinversorgung als auch im betreuten Wohnen.
Hubert Schepokat (Castrop-Rauxel) stellte die Notfallkarte vor. Sie ermögliche bei Einsätzen von Rettungskräften und Notärzten eine schnelle Übersicht über die persönlichen Daten sowie insbesondere über wichtige Gesundheitsangaben.
Zum Thema „Presse- und Öffentlichkeitsarbeit“ trug Rolf Tanski (Recklinghausen) Mittel und Wege für eine effiziente Umsetzung in den Stadt- und Kreisverbänden vor. Hierbei sei im Zuge der Veränderungen in der Mediennutzung künftig eine noch größere Beachtung des Internets notwendig.
Der Bezirksverband Ruhr ist mit fast 5000 Mitgliedern der zweitstärkste Verband der Senioren Union Nordrhein-Westfalen.
(Auf dem Foto von links:) Winfried Remplewski (Stadtverbandsvorsitzender Haltern am See), Hubert Schepokat (Stellv. Bezirksvorsitzender Ruhr), Wolfgang Jaeger (Bezirksvorsitzender Ruhr), Heinz Soth (Bundesschatzmeister und NRW-Landesgeschäftsführer), Hilt