Junge Union unterstützt Ratsinitiative des Recklinghäuser Bürgermeisters Tesche

Die Junge Union Recklinghausen begrüßt die verstärkten Bemühungen von Stadt und Polizei, am Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB), für noch mehr Sicherheit zu sorgen.
„Wir halten die Kombination von mehr Präsenz der Sicherheitskräfte und einer kommunalen Videoüberwachung für das geeignete Instrument, um den Sicherheitsbedürfnissen der Bürgerinnen und Bürger gerecht zu werden“, erklärt Daniel Rabe. „Wir sind Bürgermeister Christoph Tesche dankbar, dass er sich des Themas angenommen und in den Gesprächen mit Polizeipräsidentin Frederike Zurhausen nicht lockergelassen hat“, sagt der Vorsitzende der Jungen Union Recklinghausen.
Die Verstärkung der Ordnungspartnerschaft seit dem Jahr 2017 am ZOB habe bereits Wirkung gezeigt, wie die rückläufige Zahl der Straftaten belege. „Dennoch besteht bei den Bürgerinnen und Bürgern der Wunsch, dass wir die Maßnahmen konsequent ausbauen“, fügt Rabe hinzu.
Nach Einschätzung des CDU-Nachwuchses fühlen sich am Busbahnhof keineswegs nur ältere Menschen unsicher. „Wir wissen auch aus zahlreichen Gesprächen mit jungen Leuten, die täglich mit Bus oder Bahn unter-wegs sind, dass sie sich am ZOB nicht wohlfühlen“, erklärt Vorstandsmitglied Marie Böckmann.
Tesche habe deshalb die volle Unterstützung der Recklinghäuser JU, wenn es darum gehe, eine kommunale Videoüberwachung am Busbahnhof zu installieren. Tesche hatte angekündigt, dem Rat schon bald einen entsprechenden Vorschlag machen zu wollen. „Was der Gesetzgeber unter Berücksichtigung des Datenschutzes möglich macht, sollte am Busbahnhof auch umgesetzt werden“, fordert Rabe.
Insbesondere könne eine Videoüberwachung auch bei der Verfolgung von Straftaten ganz sicher wertvolle Dienste leisten. Es sei schließlich bekannt, dass Polizeibeamte bei ihren Ermittlungen nach Straftaten auch jetzt schon auf die Aufzeichnungen von Überwachungskameras in den Geschäften zurückgreifen würden.
„Aus unserer Sicht spricht nichts dagegen, moderne Technik zu installieren, um damit auch das subjektive Sicherheitsgefühl der Bürger zu verbessern. Wir appellieren deshalb auch an alle Fraktionen im Rat, die Initiative für mehr Sicherheit am ZOB zu unterstützen“, so Marie Böckmann abschließend.