Herausforderung Migration – Schicksalsfrage Integration

Herausforderung Migration – Schicksalsfrage Integration

Donnerstag, 13. Oktober 2016

Kreisverband des Evangelischen Arbeitskreises der CDU Recklinghausen lädt zur Info- und Diskussionsveranstaltung ins Kolpinghaus


Wer darf kommen? Wer darf bleiben? Wie gelingt Integration? Diese drei zentralen Fragen beschäftigten den Kreisverband des Evangelischen Arbeitskreises (EAK) der CDU Recklinghausen. Um allgemein über das Thema Migration zu informieren und Ansätze richtiger Integration zu erläutern, lud Kreisvorsitzende Helga Schuhmann-Wessolek alle Interessierten am 30. September ins Kolpinghaus nach Recklinghausen ein. Als Referent des Abends konnte Benedict Göbel, Koordinator für Integrationspolitik der Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) gewonnen werden.

Rund 30 Personen folgten der Einladung, sich mit dem Thema „Migration und Integration“ auseinander zu setzen. EAK-Kreisvorsitzende Helga Schuhmann-Wessolek freute sich sehr, einen ausgewiesenen Experten in Sachen Integrationspolitik als Referenten begrüßen zu dürfen. In seinem Vortrag unter der Überschrift „Von der Flüchtlingskrise zur Integrationspolitik“ erläuterte der Koordinator für Integrationspolitik, der Hauptabteilung Politik und Beratung, der KAS, die Herausforderungen, die die Flüchtlingswelle an die Bundesrepublik Deutschland gestellt hat und immer noch stellt, welche Anfangsschwierigkeiten entstanden sind und wie zielgerichtete Integrationspolitik umgesetzt werden kann.

In einer anschließenden Diskussion gab es für die Anwesenden genügend Raum, um dem Berliner Experten Fragen zu stellen und sich an konkreten Fallbeispielen Mittel der Integration erörtern zu lassen.

Die Anwesenden waren sich einig: Es liegt noch eine Menge Arbeit vor uns allen, damit zielgerichtete Integrationsmaßnahmen bedarfsgerecht realisiert werden können.

 

Foto: v.l.n.r.: Horst Brüggemann, Helga Schuhmann-Wessolek, Benedict Göbel, Renate Havertz und Frank Gollnick