Hendrik Wüst ist neuer Ministerpräsident und CDU-Landesvorsitzender

Düsseldorf/Bielefeld ● Am vergangenen Mittwoch, den 27. Oktober 2021 wählte der Landtag Nordrhein-Westfalen den 46-jährigen Münsterländer zum 12. Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein-Westfalen. Zuvor sprachen die Delegierten des Landesparteitags ihm bereits am Samstag, den 23. Oktober 2021 mit überwältigender Mehrheit das Vertrauen als neuen Landesvorsitzen der CDU NRW aus. Er folgt damit in beiden Positionen auf Ministerpräsident a.D. Armin Laschet MdB.

Die CDU Recklinghausen gratuliert dem vormaligen sehr herzlich zu den beiden neuen Funktionen. In der Ruhrfestspielstadt ist man sich sicher, dass Hendrik Wüst MdL alle Voraussetzungen mitbringt, um die CDU erfolgreich in die Landtagswahl zu führen.

Der Partei- und Fraktionsvorsitzende Benno Portmann erklärt dazu:

„Wir kennen Hendrik Wüst schon lange als Freund des Ruhrgebiets, als engagierten Streiter für Zukunftsthemen und den Mittelstand, als jemand, der sich für Radschnellwege und grünen Wasserstoff, aber auch sichere Arbeitsplätze engagiert – von daher waren wir schon vor dem Landesparteitag in Bielefeld überzeugt und fühlen uns in dieser Auffassung von den überwältigenden Wahlergebnissen bestätigt.“

Die Recklinghäuser CDU war auf dem Landesparteitag in Bielefeld mit mehreren Delegierten ebenfalls vertreten. Die Halteraner Kreiskollegen Josef Hovenjürgen MdL, als Generalsekretär, und Rita Stockhoffe, als Beisitzerin, konnten den Parteitag ebenfalls von sich überzeugen.

Bemerkenswert bei der Wahl des Ministerpräsidenten im Landtag: Auf Wüst entfielen 103 Ja-Stimmen sowie drei Enthaltungen – die NRW-Koalition verfügt jedoch nur über 100 Stimmen. Der vormalige Verkehrsminister konnte also gleich zu Beginn drei Oppositionsmitglieder von sich überzeugen.

Abschließend ergänzt Portmann:

„Wir sind bereit und freuen uns auf den neuen Aufbruch mit Hendrik Wüst. Zugleich sagen wir aber auch Armin Laschet danke, der sich wie kaum ein anderer um unser Land verdient gemacht hat. Als CDU-Kreis-, Bezirks-, Landes und Parteivorsitzender, als Ratsherr, Landtags-, Bundestags- und Europaabgeordneter, als Minister und Ministerpräsident. Ihn zeichnete immer seine große Integrationsfähigkeit aus, seine Bereitschaft zuzuhören und Fähigkeit zum Brückenbauen.“