Großes Lob aus Düsseldorf

Großes Lob aus Düsseldorf

Montag, 21. Januar 2019

NRW-Heimatministerin Ina Scharrenbach begeistert rund 150 Gäste beim Neujahrsempfang 2019 der CDU Recklinghausen


Am vergangenen Sonntag fand er statt - der diesjährige Neujahrsempfang der CDU Recklinghausen. Nachdem die Recklinghäuser Christdemokraten vergangenes Jahr mit NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst bereits einen Redner aus der NRW-Landesregierung zu Gast hatten, durften sich die Anwesenden dieses Jahr erneut auf hohen Besuch aus Düsseldorf freuen. Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen war der diesjährige Ehrengast der Recklinghäuser Union, die den rund 150 Gästen aus Politik, Verwaltung und Recklinghäuser Stadtgesellschaft über Aktuelles der NRW-Landesregierung berichtete. Natürlich stand ein wichtiges Thema dieser Tage im Fokus der unter dem Titel "Neustart für den Wohnungsbau in NRW" stehenden Festrede: Die Schaffung neuen Wohnraums.

Die NRW-Ministerin lobte Recklinghausen - mit Blick auf das geplante Bauvorhaben "ISEK Hillerheide", das auf dem Areal der ehemaligen Trapprennbahn entstehen wird - dafür, dass es sich entschieden hat zu wachsen. Dieses Großbauprojekt sei ein Musterbeispiel dafür, wie es gelingen kann, bisherige Brachflächen durch enge Abstimmungen zwischen Land und Kommune reaktivieren zu können, so Ministerin Scharrenbach.

Die Ruhrfestspielstadt mit den Recklinghäuser Christdemokraten und ihrem Bürgermeister Christoph Tesche an der Spitze haben ein Projekt gestartet, das den Ortsteil Hillerheide positiv verändern wird, ist sich die Kamener Christdemokratin sicher. Viel öfter müsse der Weg einer Reaktivierung begangen werden, als immer wieder neue Flächen zu bebauen, erklärte die NRW-Heimatministerin und verwies auf die rund 80.000 Quadratmeter potentielle Bauflächen, die in NRW zur Verfügung stünden und ähnlich wie auf der ehemaligen Trabrennbahn geplant, reaktiviert werden könnten. Ministerin Scharrenbach war sich sicher, dass Recklinghausen auf einem guten Weg sei, auch in Zukunft mehr Wohnraum zu schaffen, um den immer steigenden Bedarfen gerecht zu werden.

Neben der starken Festrede der NRW-Ministerin Scharrenbach, kam traditionell auch Bürgermeister Christoph Tesche zu Wort. In seinen Ausführungen blickte er auf ein besonderes Jubiläum seiner Partei. Seit 20 Jahren stehen die Recklinghäuser Christdemokraten sowohl im Rat, als auch in der Verwaltung an der Spitze und somit in der Verantwortung. Mit Blick auf all das Erreichte, könne man von einer Erfolgsgeschichte sprechen, so Tesche, die noch längst nicht zu Ende sei.

Bis zum Ende des Jahres 2020 habe die Ruhrfestspielstadt mehr als die Hälfte ihrer Schulden getilgt - auch aus dem Bereich Erziehung und Bildung kann man seit 1999 immer wieder Positives berichten. So habe sich beispielsweise durch die verschiedensten Renovierungs- und Sanierungsprogramme der Zustand der Recklinghäuser Schulen seit der Jahrtausendwende erheblich verbessert, so Bürgermeister Tesche. 

Besonders freuten sich die Recklinghäuser Christdemokraten unter den Anwesenden auch Christdemokraten aus anderen Ratsfraktionen und Verbänden begrüßen zu dürfen. Neben Astrid Timmermann-Fechter, Referentin des CDU-Landesverbandes NRW, fanden auch Ratsmitglieder der Bochumer, Dortmunder und Gladbecker Union den Weg in den Ratssaal des historischen Recklinghäuser Rathauses, um die Festrede der Ministerin Scharrenbach zu hören und im Anschluss mit den zahlreichen Gästen ins Gespräch zu kommen.

Musikalisch begleitet wurde der diesjährige Neujahrsempfang von Peter Nickel und Mitgliedern des Jugendsinfonieorchesters Recklinghausen.