Gedenkveranstaltung zum 50. Todestag Konrad Adenauers

CDU-Stadtverband Recklinghauen gedenkt dem ersten Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland

Auf Einladung des CDU-Landtagskadidaten und -Stadtverbandsvorsitzenden Benno Portmann kamen am Mittwoch, 19. April, rund 20 Christdemokraten zusammen, um dem ersten Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschlands, Konrad Adenauer, anlässlich seines 50. Todestages, zu gedenken. Auch die Spitzen aus Politik und Verwaltung waren bei dieser Veranstaltung zahlreich vertreten. Neben der ersten stellvertretenden Bürgermeisterin Marita Bergmaier, dem ersten Beigeordneten Georg Möllers, der CDU-Fraktionsvorsitzenden Marina Hajjar und ihren Stellvertretern Ulrich Hempel und Thomas Bernemann, ließen es sich auch der CDU-Landtagsabgeordnete Lothar Hegemann sowie Wolfgang Pantförder und Ferdinand Zerbst, Bürgermeister a.D. und sein damaliger erster Stellvertreter, nicht nehmen, an dieser Gedenkveranstaltung, an der Konrad-Adenauer-Büste, im Dr.-Helene-Kuhlmann-Park, teilzunehmen.

Dr. Matthias Kordes, Leiter des Institutes für Stadtgeschichte, referierte in einem interessanten Vortrag über das Leben und Wirken Adenauers und stellte dabei auch die besondere Verbindung des Christdemokraten zu Recklinghausen dar. So fanden im Recklinghäuser Saalbau ab 1945 organisatorische CDU-Parteitage der Nachkriegszeit statt, welche Adenauer zu einem immer wiederkehrenden Gast der heutigen Ruhrfestspielstadt machten. Dies sei allerdings leider wenig bekannt, so der promovierte Stadthistoriker. Ebenso verewigte sich der Mitbegründer der CDU und erste Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschlands im Goldenen Buch der Stadt Recklinghausen.

CDU-Landtagskandidat Benno Portmann hierzu:

"Ich freue mich sehr, dass meiner Einladung, Konrad Adenauer zu seinem 50. Todestag zu gedenken, so zahlreich gefolgt wurde. Konrad Adenauer, der erste Bundeskanzler und Außenminister der Bundesrepublik, stand für eine Politik der Westbindung und der Europäischen Einigung. Obwohl sein poltisches Wirken weit mehr als ein halbes Jahrhundert zurück liegt, sind seine Ansätze auch in der heutigen Zeit aktueller denn je. "

Zum Abschluss der Gedenkveranstaltung sangen die Anwesenden die Deutsche Nationalhymne.