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Mittwoch, 06. Februar 2019

JU Recklinghausen spricht sich gegen eine festgesetzte Frauenquote in deutschen Parlamenten aus


In der vergangenen Woche verabschiedete der Brandenburger Landtag die Einführung einer festen Frauenquote in ihrem Parlament. Aus Sicht der Jungen Union Recklinghausen ist eine starre Quote, die den Bürgerinnen und Bürgern ihre Wahlfreiheit nimmt, dabei nicht der richtige Weg.

"Eine Frauenquote wie im Brandenbuger Landtag beschlossen sollte nicht das Mittel der Wahl sein, um mehr qualifizierte Frauen in die deutschen Parlamente zu bekommen. Vielmehr sollten wir Frauen fördern und sie somit für eine aktive Mitarbeit gewinnen," so JU-Vorsitzender Daniel Rabe.

Eine starre Quote, die zudem willkürlich festgelegt wird, ist nicht der richtige Weg. Wir Frauen wollen wegen unseres Engagements, unserer Qualifikation und unserer Ideen anerkannt und gewählt werden.
Wir sind gut beraten, Frauen für die Mitarbeit in der Politik zu begeistern und ihre Themen ernst zu nehmen. Gerade in der CDU gibt es genügend Beispiele für engagierte Frauen, die ihren Weg gemacht haben
,“ erklärt die Mitgliederbeauftragte der Jungen Union, Marie Böckmann.

Eines ist für die jungen Recklinghäuser Christdemokraten klar: Deutsche Parlamente, egal ob auf Bundes-, Landes-, oder kommunaler Ebene brauchen mehr Frauen in der Politik. Daran will nun auch der CDU-Nachwuchs arbeiten.