CDU- OV Süd besucht Albert-Schweitzer-Schule

Marina Hajjar
Am 13. Dezember führten Mitglieder des Süder Ortsverbandes ein Gespräch mit dem Schulleiter Kasberg zum Thema Inklusion und Zukunft von Förderschulen. Herr Kasberg informierte darüber, dass das Auslaufen der Jahnschule bisher noch keine Auswirkungen an seinem Standort gezeigt habe, dass die Zusammenarbeit im Gemeinsamen Unterricht –GU– an der Hauptschule Wasserbank unvermindert gut verlaufe und auch die Kooperation mit der Käthe-Kollwitz-Gesamtschule, bereits im zweiten Jahr GU, sich sehr positiv gestalte.
Ab Sommer 2014 haben Eltern mit einem Kind mit Förderbedarf einen Anspruch auf einen Platz an einer Regelschule. Dieses wird zu vermehrtem Bedarf an GU an weiteren Regelschulen führen, wofür voraussichtlich die beiden Standorte Wasserbank und KKS nicht mehr ausreichen werden. Mit Spannung darf man erwarten, wie die Schulaufsicht mit den gesetzlichen Vorgaben umgehen wird, d.h. ob sie weitere Standorte bestimmen wird, und wie weit Schulträger und einzelne Schulgemeinschaften mit eingebunden werden, denn schließlich muss der Schulträger ggf. die baulichen Bedingungen, die Integrationshelfer und die Fahrtkosten finanzieren. Herr Kasberg teilt die Meinung der Politiker, dass in jedem Fall die Schritte der Inklusion viel mehr Zeit benötigen, um sorgsam und zum Wohle der betroffenen Schüler umgesetzt werden zu können.
Zum Schluss sahen sich die OV-Politiker die neu ausgestattete Schul-Lehrküche an.