CDU-Fraktion klar für Beitritt in die Sicherheitskooperation Ruhr
Die CDU-Fraktion steht klar für die Sicherheitskooperation (SiKo) Ruhr und sieht durch einen Beitritt die Möglichkeit zur Steigerung der Sicherheit in Recklinghausen.
„Durch einen Beitritt in die SiKo Ruhr würde die Stadt Recklinghausen die Bekämpfung der Clankriminalität maßgeblich unterstützen. Durch die Vernetzung und den regelmäßigen Austausch untereinander profitieren alle Kooperationspartner maßgeblich. Dies kann die Kriminalitätsbekämpfung vor Ort positiv beeinflussen. Außerdem geht es darum, bereits bestehende Strukturen in Zusammenarbeit zu überdenken und zu überarbeiten. Deshalb stehen wir als CDU-Fraktion klar für einen Beitritt unserer Heimatstadt in die SiKo, damit wir in Recklinghausen auch weiterhin sicher sind“, sagt CDU-Fraktionsvorsitzender Benno Portmann.
Im Fokus der Kooperation steht die Sicherheitslage im Zuständigkeitsbereich der Kooperationspartner. Die gemeinsame Arbeit soll die Lebensqualität der Menschen vor Ort sowie die Attraktivität der Standorte positiv und nachhaltig beeinflussen. Durch die durch Behördenvernetzung entstehenden Synergieeffekte, soll die Bekämpfung der Clankriminalität effizienter und wirksamer gestaltet werden. Die SiKo sammelt Informationen, setzt Schwerpunkte, erhöht den Druck, weist jedoch auch Wege aus dem Milieu.
Die SiKo sieht sich als Austauschplattform, wird selbst jedoch operativ nicht tätig. Sie sammelt und bündelt Informationen, erarbeitet Empfehlungen und gemeinsame Strategien, die dann durch die Strafverfolgungsbehörden letztendlich bei der Kriminalitätsbekämpfung umgesetzt werden sollen.
Die SiKo Ruhr ist eines von insgesamt 74 Projekten der Landesregierung Nordrhein-Westfalens im Rahmen der Ruhr-Konferenz.