Bürgeranliegen finden Gehör

Bürgeranliegen finden Gehör

Montag, 22. Februar 2021

CDU-Fraktion bringt Ratsantrag für den Erhalt der Aufenthaltsqualität auf Spazier- und Gehwegen auf den Weg.


Bereits im Kommunalwahlkampf wurde der Wunsch nach Hundekotbeutelspendern, sogenannten „Bello-Stationen“, und mehr Abfallbehältern für den Bereich des „Lohwäldchens“ an die Recklinghäuser Christdemokraten herangetragen. Im Rahmen der anschließenden Beratungen innerhalb der neuen CDU-Ratsfraktion wurde die Realisierung des Bürgeranliegens ausgiebig diskutiert und beschlossen, hierzu einen Ratsantrag zu stellen. Dieser beinhaltet allerdings nicht nur den Bereich des „Lohwäldchens“. Auch andere, den Christdemokraten bekannte Stellen, an denen eine solche Installation sinnvoll wäre, werden berücksichtigt. Zudem soll nach Einschätzung der CDU-Fraktion die Verwaltung nicht nur an den im Antrag benannten Stellen mit der Installation von „Bello-Stationen“ und der Aufstellung von Abfallbehältern an diesen Standorten beauftragt werden, sondern zusätzlich auch prüfen, an welchen Punkten im Stadtgebiet eine solche Maßnahme noch sinnvoll erscheint und umgesetzt werden kann.

Im Rahmen eines Ortstermins am „Lohwäldchen“, dem Ort, durch den diese Antragsidee im vergangenen Jahr aufkam, machten sich die CDU-Ratsherren Matthias Bachmajer und Daniel Zimmer, deren Wahlkreise beide in diesem Bereich liegen, ein genaues Bild über derzeitige Situation vor Ort und lokalisierten bereits mögliche Aufstellstandorte.

„Im vergangenen Kommunalwahlkampf wurden immer wieder nicht ordnungsgemäß entsorgte Hundehinterlassenschaften im Bereich Essel thematisiert. Gerne nehmen wir uns diesem Bürgeranliegen an und bringen einen entsprechenden Ratsantrag auf den Weg, um die Aufenthaltsqualität in diesem stark frequentierten Bereich zu erhalten“, erläutert Matthias Bachmajer, der die Bürgerinnen und Bürger Essels im Rat der Stadt Recklinghausen vertritt.

„Auch wild entsorgte Hundekotbeutel sind ein Problem, dem wir mit der zusätzlichen Aufstellung von Abfallbehältern entgegenwirken wollen. Auch der Einsatz von kompostierbaren Kottüten ist ein Ansatz, den wir im Zuge dieser Maßnahme mitbedenken und prüfen lassen wollen“, ergänzt der Oster CDU-Ratsherr Daniel Zimmer.

Der von den Recklinghäuser Christdemokraten initiierte Ratsantrag wird nun im nächsten Schritt in den Koalitionsausschuss eingespeist und infolge dessen für die anstehende Sitzung des Rates der Stadt Recklinghausen, am 19. April, eingebracht.