Schulausschuss macht den Weg frei:

Grundschule Im Hinsberg wird für 2,4 Millonen Euro saniert.

Die Rathauskoalition ist erfreut über den Beschluss des Schulausschusses, das Gebäude der Grundschule Im Hinsberg zu sanieren. Insgesamt 2,4 Millionen beträgt das Investitionsvolumen. Damit geht die Koalition nicht nur auf einen akuten Sanierungsbedarf ein, sondern ermöglicht auch die Umsetzung des Schulentwicklungsplans. 

Ganz besonders freut die Koalitionäre, dass die Integrierung einer Photovoltaikanlage auf dem Dach der Schule ein Beitrag zu moderner Energieversorgung und Umweltschutz liefert. 

Neben dem innovativen Beitrag zum Umweltschutz, erfolgte die Berechnung des Platzbedarfes mit einem eigens in Recklinghausen dafür entwickelten Schlüssel: Der sogenannte BiBer-Schlüssel („BiBer“=Bildungsbereich) stellt einen ausgewogenen Kompromiss zwischen pädagogischem Bedarf und dem vom Schulträger finanziell Leistbaren da. Die geplante Schulerweiterung mit der daraus resultierenden Aufstockung des Obergeschosses ermöglicht die Verlagerung des Verwaltungstrakts. Dadurch können zusätzliche Unterrichtsräume im Erdgeschoss entstehen, die spätenstens bei der prognostizierten Erhöhung der Schülerzahlen ab dem Schuljahr 2025/2026 um rund 23 Prozent benötigt werden.  

Mit einbezogen in die Gesamtplanung wurde auch das anliegende ehemalige Gemeindehaus der Gemeinde St. Petrus. Das ehemalige Pfarrsaalgebäude, mit eingener Küche, eignet sich gut als Mensa und Mutlifunktionsraum für eine schulische Ganztagsbetreuung. Dies sei aus Sicht der Koalitionäre nicht nur besonders effizient, sondern schaffe auch eine sinnvolle Neunutzung des bestehenden Gemeindehauses. Außerdem finden somit die Schüler dort zukünftig mehr Platz als in der bisher in dem ehemaligen Schulkindergarten beheimateten Mensa. Nicht zuletzt im Hinblick auf die erwarteten höheren Schülerzahlen in den kommenden Jahren sei diese Raumlösung der richtige Weg.. 

Der Vorsitzende und schulpolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Benno Portmann, dazu: 

„Mit dem Durchführungsbeschluss zur Sanierung der Grundschule Im Hinsberg freuen wir uns, den Schülern nun eine Perspektive für ein modernes und zukunftsfestes Schulgebäude für den Unterricht und die Ganztagsbetreuung gegeben zu haben. Die Koalition zeigt einmal mehr, dass ihr Platz an der Seite der Schüler ist. Auf die Schulentwicklung mit unserem eigens in Recklinghausen entwickelten Berechnungsschlüssel für den Platzbedarf sind wir dabei besonders stolz.“ 

Die schulpolitische Sprecherin der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, Maya Wischnewski, ergänzt: 

„Mit der Photovoltaikanlage zeigen wir als Stadt, dass wir unsere Vorbildfunktion beim modernen energetischen Bau ernst nehmen. Die Schüler können sich darauf freuen, mit ihrem Schulgebäude einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz und der Energiegewinnung der Zukunft zu leisten.“ 

In der Bauphase findet der Unterricht in provisorischen Schulcontainern statt. In Kombination mit dem anliegenden Gemeindehaus ist sowohl der Schulunterricht, als auch die Ganztagsbetreuung sichergestellt.