Röllinghausen freut sich auf eine neue Spielfäche

Röllinghausen freut sich auf eine neue Spielfäche

Montag, 05. Oktober 2020

CDU erreicht Errichtung einer Multifunktionsspielfäche und legt gleich mit einem weiteren Antrag nach


Der Spielplatz an der Klarastraße ist ein beliebter Ort für Kinder in Röllinghausen. Aber die Fläche hat deutlich mehr Potenzial zu bieten. Insbesondere, da in Röllinghausen Angebote für Jugendliche fehlen. Bei der alljährlichen Fahrradtour „CDU vor Ort“ der Ortsunion Röllinghausen, an der auch alle interessierten Bürgerinnen und Bürger des Ortsteils teilnehmen können, fiel diesmal das Augenmerk auf den alten Bolzplatz an der Klarastraße. Schnell war klar, dass hier neben einer Fläche zum Fußballspielen auch ein Angebot zum Basket- und Volleyballspielen umgesetzt werden kann. Damit konnte auch ein altes Versprechen eingelöst werden. Denn durch den Bau der Schützenhalle an der Klarastraße fiel seinerzeit ein Basketballfeld weg. Dieses sollte zu einem späteren Zeitpunkt wieder realisiert werden.

Der Antrag der Fraktionen aus CDU, Bündnis 90/Die Grünen und FDP war erfolgreich und so kann die Umgestaltung mit einem Fußball-, Basketball- und Beachvolleyballfeld im Frühjahr 2021 beginnen. Ein großer Gewinn für die Attraktivität des Stadtteils und die heranwachsenden Jugendlichen im Ortsteil. Nachdem die Pläne ausgearbeitet waren, wurde schnell klar, dass die Fläche auch noch Potenzial für einen Bouleplatz bietet, ein Spiel, was sich bei Jung und Alt großer Beliebtheit erfreut. Bisher nutzen die Boulespieler in Röllinghausen eine Fläche am Ehrenmal und an der Kapelle in Oberröllinghausen. Und so bleibt zu hoffen, dass ein nachgelagerter Antrag der Rathauskoalition erfolgreich sein wird und auch Boulespieler demnächst ihrem Hobby auf einer geeigneten Fläche nachgehen können.

Neben dem Bouleplatz sieht der Antrag auch vor zu prüfen, ob Spielgeräte für Kinder mit Behinderungen installiert werden können, sodass der Spielplatz hoffentlich bald auch mit Barrierefreiheit punkten und damit als Raum für die Inklusion dienen kann.

Foto (v.l.n.r.): Michael Krimpert, Angelika Slopianka, Marlies Lueg, Martin Miezal, Dr. Birgit Elvers und Johannes Quinkenstein