Gute Nachrichten für Recklinghäuser Schüler

2.286 mobile Endgeräte werden unmittelbar nach den Osterferien an die Schulen verteilt.

Gute Nachrichten für alle Schüler: Schon der kommenden Woche stehen 2.286 Laptops und Tablets für Recklinghäuser Schulen zur Verfügung, um die adäquate Teilnahme an digitalen Unterrichtseinheiten für alle Schüler zu gewährleisten.

Möglich machte dies der Ausschuss für Schule und Bildung der Stadt Recklinghausen, der die Verteilung der mobilen Endgeräte in seiner außerordentlichen Sitzung am vergangenen Donnerstag beschlossen hat.

„Wir haben uns für die Einberufung einer außerordentlichen Schulausschusssitzung entschieden, damit die Verwaltung zügig mit der Verteilung der mobilen Endgeräte beginnen kann. Da ein Beschluss hierzu zwingend erforderlich ist, konnten und wollten wir nicht bis zur regulären Sitzung am 19. Mai warten, damit alle Schüler so schnell wie möglich von den digitalen Endgeräten profitieren können“, erläutert Schulausschussvorsitzender Benno Portmann.

Nachdem die CDU-geführte NRW-Landesregierung bereits 1.136 mobile Endgeräte für Recklinghäuser Lehrer zu 100 Prozent gefördert hatte, folgte die 100 prozentige Förderung von Laptops und Tablets für die Schülerschaft auf dem Fuße.

Außerdem konnte die Stadtverwaltung eine Kooperation mit dem Jobcenter Recklinghausen eingehen. Rund 1.900 Recklinghäuser Schülern, die Hartz IV empfangen, können dadurch einen Zuschuss erhalten, um sich ein eigenes mobiles Endgerät für den Schulgebrauch anschaffen zu können. Die jeweilige Schule spricht dafür eine Empfehlung aus.

"Ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung, um das aufgrund der Corona-Pandemie notwendig gewordene Homeschooling zu erleichtern und digitale Lern- und Unterrichtsmöglichkeiten zu fördern", ergänzt Portmann abschließend.