Die ersten Bagger rollen bereits

CDU begrüßt neuen Kreisverkehr an der Hohenzollernstraße

In Recklinghausen wird eine der größten Kreuzungen der Stadt umgebaut. An der Ecke Hohenzollern-, Mühlen- und Kemnastraße ist ein Kreisverkehr geplant. Die Kreuzung ist die am stärksten befahrene in ganz Recklinghausen - rund 20.000 Fahrzeuge sind dort jeden Tag unterwegs.

Ziel dieser Maßnahme ist eine Verstetigung des Verkehrs und eine dadurch erzielbare Lärmminderung sowie die Verringerung von Schadstoffbelastungen.

Da die Einfahrten der Kemna- und der Mühlenstrasse versetzt sind, kommt nur ein 8-förmiger Schlaufenkreisel in Frage. Alle Fußgängerquerungen werden als Zebrastreifen mit Mittelinsel ausgeführt. Auperdem kann nun auch bei Bedarf die Christoph-Kirschner-Str. angebunden werden.

Die CDU Recklinghausen begrüßt diese Umbaumaßnahme. Arbeitskreisleiter und stellvertretender Vorsitzende des Ausschusses für Verkehr, Feuerwehr und Tiefbau, Heinz-Bernd Einck hierzu:

"In der Vergangenheit kam es häufiger zu Beschwerden über hohe Rückstaubildung in diesem Kreuzungsbereich. Die nun gewählte Lösung trägt dazu bei, den Verkehrsfluss auch zu den Stoßzeiten zu gewährleisten. Ein großer Gewinn für alle Verkehrsteilnehmer. Hinzu kommen eine erzielbare Lärmminderung und die Verringerung von Schadstoffen, die durch diese Baumaßnahme erreicht werden können. Ein nicht unwichtiger Gesichtspunkt bei der Wahl einer solchen verkehrsbaulichen Maßnahme."

Die Leistungsfähigkeit des Kreisel wurde durch Datenerhebung per Video und einer darauf basierenden Simulationsrechnung nachgewiesen. So ist für die meiste Zeit des Tages mit deutlichen Verbesserungen zu rechnen.

Die Vorarbeiten haben bereits begonnen. Die eigentlichen Bauarbeiten werden im November starten. Sie sollen rund ein Jahr dauern und gut eine Million Euro kosten.

Foto: Stadt Recklinghausen