Moderne Sportstätten und Umweltschutz in Einklang bringen

CDU-Fraktion steht weiterhin zu Kunstrasenplätzen

Derzeit geraten Kunstrasenplätze in den Fokus der Umwelt- und Klimaschutzdebatte. Sowohl auf Bundes- als auch auf europäischer Ebene wird der Einsatz von Mikroplastikgranulaten kritisch diskutiert und über ein zukünftiges Verbot solcher Sportflächenfüllstoffe nachgedacht. Auch Recklinghausen setzt mit einem groß angelegten Sportstättenüberholungsprogramm auf die Errichtung von Kunstrasenplätzen auf einzelnen Sportstätten im Stadtgebiet.  Die CDU-Fraktion im Rat der Stadt Recklinghausen steht nach wie vor zu diesem Programm und die Ausweitung der Kunstrasenplätze in der Ruhrfestspielstadt, hält allerdings die Fokussierung von umweltverträglichen Stoffen für unabdingbar.

„Der Aus- und Umbau einiger Sportstätten durch Kunstrasenplätze in unserer Heimatstadt ist aus Sicht unserer Fraktion nach wie vor ein Weg in die richtige Richtung. Wir stehen zu unserer Entscheidung, auch wenn ab sofort bei der Planung solcher Plätze neue Aspekte berücksichtig werden müssen“, erklärt CDU-Fraktionsvorsitzende Marina Hajjar.

Neben der Möglichkeit Mikroplastikgranulate als Füllstoff für Kunstrasenplätze zu verwenden, gibt es auch verschiedene andere, umweltverträgliche Alternativen, die auf solchen Spielstätten zum Einsatz kommen können. Diese Alternativmöglichkeiten müssen aus Sicht der CDU-Fraktion von der Verwaltung ab sofort bei den Ausschreibungen zur Errichtung von Kunstrasenplätzen berücksichtigt werden.

„Wir sind uns sicher, dass die Sportverwaltung unserer Stadt schon bald herausgestellt haben wird, welcher Füllstoff die richtige Alternative sowohl für die Umweltverträglichkeit, als auch für die Sportler darstellt und diese in die künftigen Ausschreibungen einfließen lassen wird“, ergänzt Hajjar abschließend.

Die CDU-Fraktionsvorsitzende betonte zudem, dass bei diesem Thema die Interessen des Sports mit den Klimaschutzinteressen in Einklang gebracht werden müssen, da es der CDU-Fraktion im Rat der Stadt Recklinghausen ein großes Anliegen ist, breitgefächerte Maßnahmen zum nachhaltigen Klimaschutz für die Ruhrfestspielstadt zu realisieren.