Frauen Union besucht „Hain der Unvergessenen“

Frauen Union besucht „Hain der Unvergessenen“

Montag, 10. Oktober 2016

In unserer schnelllebigen Zeit, in der sich Angehörige oft auf andere Städte oder sogar Länder verteilen, stellt sich immer häufiger die Frage, inwiefern eine Vorsorge für eine würdige Bestattung realisiert werden kann. Um sich über die, im Recklinghäuser Stadtgebiet vorhandenen Möglichkeiten zu informieren, besuchte der Stadtverband der Frauen Union (FU) Recklinghausen den „Hain der Unvergessenen“, auf dem Ostfriedhof.

Anonyme Bestattungsmöglichkeiten, wie die Beisetzung in Urnenwänden, den sogenannten Kolumbarien oder in einem Rasen- oder Baumgrab werden oft als nicht würdevoll empfunden. Dies war Antrieb für die Stadtverwaltung und die Gärtnerei Fromm, den sogenannten „Hain der Unvergessenen“ zu realisieren. Auf einer parkähnlichen Fläche besteht die Möglichkeit in einem Erd-Reihen- oder Erd-Urnengrab beigesetzt zu werden. Die komplette Parkfläche sowie die Grabfelder werden für eine Laufzeit von 25 Jahren professionell und liebevoll gepflegt.

Der Stadtverband der FU Recklinghausen informierte sich nun über diese völlig neue Bestattungs- und Vorsorgemöglichkeit zu Ehren der Verstorbenen. Außerdem ließen sich die anwesenden Damen von Juniorchef Harald Fromm über das Gelände führen.

„Aus unserer Sicht bringt Angebot bringt große Vorteile mit sich. Das Grab wird vom ersten bis zum letzten Tag liebevoll gepflegt - auch wenn Angehörige in einer anderen Stadt wohnen. Die Frauen Union Recklinghausen begrüßt diese Art der Bestattung sehr“, so Vorsitzende Birgit Mendyka.

Das Grabfeld wird für eine Laufzeit von 25 Jahren professionell gepflegt und durch einen Dauerpflegevertrag mit einer Treuhandgesellschaft abgesichert.