Dritter Halt der "Tour de Recklinghausen" des MIT-Stadtverbandes Recklinghausen

Dritter Halt der "Tour de Recklinghausen" des MIT-Stadtverbandes Recklinghausen

Donnerstag, 27. Juli 2017

Gemeinsam mit Steffen Kanitz MdB bei der Sparkasse Vest Recklinghausen


Nach einer kurzen Mittagspause führte die "Tour de Recklinghausen" die Christdemokraten zur dritten Station des Tages - der Sparkasse Vest Recklinghausen, am Herzogwall. Armin Zimmermann, Mitglied des Vorstandes, begrüßste neben MIT-Chef Torsten Jakob und seiner Delegation auch den MIT-Bezirksvorsitzenden Ruhr und Landesschatzmeister der CDU NRW, Steffen Kanitz MdB, der zusammen mit dem stellvertretenden Vorsitzenden der MIT NRW, Friedhelm Müller, nach Recklinghausen kam. Außerdem stießen CDU-Parteichef Benno Portmann, die Erste stellvertretende Bürgermeisterin Marita Bergmaier und Fraktionsvize Friedhelm Baumgarten dazu, um an dem wirtschaftspolitischen Gespräch teilzunehmen.

Nach einer kurzen Vorstellung der Sparkasse Vest Recklinghausen, mit ihren 1.400 Mitarbeitern, erörterte Armin Zimmermann welche Herausforderungen die Finanzdienstleister derzeit zu bewältigen haben und was in Zukunft noch zu bewältigen sein wird. In diesem Zusammenhang bezeichnete Zimmermann die in der heutigen Zeit unabdingbare Diversifikation als große Branchenherausforderung. Zudem gingen die Neugründungen von Startup-Unternehmen immer mehr zurück. Steffen Kantitz MdB verwies hierbei auch auf die Folgen des Fachkräftemangels. Es schwinde, so Kanitz, die Gründerbereitschaft bei gut ausgebildeten Fachkräften. In der heutigen Zeit setze der größte Teil derer, lieber auf Sicherheit in einer Festanstellung, als das große Wagnis einer Selbstständigkeit einzugehen.

MIT-Chef Jakob betonte die Wichtigkeit solcher Institutionen wie der Sparkasse Vest Recklinghausen in unserer Region. Aus seiner Sicht könnten die Sparkassen als eine Art Wirtschaftsförderer fungieren, die potentielle Gründer in die Selbstständigkeit begleitet und somit vielleicht ein wenig die Scheu vor dem großen Schritt nimmt.

In einem Punkt waren sich alle Anwesenden einig: Die Politik muss Unternehmerfreundlicher gestaltet werden, um die Wirtschaft in unserer Region wieder attraktiv zu machen.